.: Hundeschule – Verhaltensberatung :.

.: Tierpsychologin mit der Spezialisierung Hund :.

Welpenspielstunde

Unterschieden wird zwischen dem Spiel unter Hunden und dem Spiel mit dem Menschen.

Spielen Hund – Hund:

Spielen ist wichtig – spielen ist lernen!
Unsere Tiere lernen im Spiel auch den Umgang mit Stress. Es wird gespielt, um Spaß zu haben, spielen bedeutet nicht: ständig gejagt, überrannt und gebeutelt zu werden. Sozialpartner Mensch muss in der Nähe sein, beobachten, um beim Stressabbau helfen zu können, wenn es der Hund alleine nicht schafft.

Spiel Hund – Mensch:

Körpersignale geben auch hier den Ausschlag, falsche Signale können den Hund provozieren oder gar ängstigen:
-kein direkter Blickkontakt über mehrere Sekunden
-lächeln bei geschlossenem Mund
-schnelle, nicht immer auf den Hund gerichtete Bewegungen
-körperliche Anspannung und Entspannung im schnellen Wechsel

Richtig spielen gehört zum wichtigen Verhaltensinventar für die körperliche und soziale Entwicklung. Es verändert die Beziehung zwischen Mensch und Hund.
-es gibt kein grenzenloses Spiel
-Lernerfolge nur durch Spielregeln
-Entspannung gezielt fördern

In einem sehr hohen Erregungszustand ist es unserem Hund nicht möglich, zu lernen!
Zerrspiele z.B. müssen sehr sorgfältig gespielt werden. Es sollte nicht in ein dumpfes Kräftemessen ausarten.
Zerrspiele sind die hohe Schule des konzentrierten Geben’s und Nehmen’s!

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